PRESSEMITTEILUNGEN ZUR ABWAHL DES BÜRGERMEISTERS STADT WEDEL

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Hamburger Abendblatt vom 28.04.2024

Der Bürgermeister von Wedel, Gernot Kaser, steht kurz vor der Abwahl. Es liegen vertrauliche Unterlagen vor, die schwere Vorwürfe gegen ihn erheben. Dazu gehören Versuche, Mitarbeiter zur Unterschrift von Rechnungen ohne Prüfung zu nötigen, Rückzahlung von Geld für mutmaßlich privat in Anspruch genommene Beratungsleistungen und zwei neue Strafanzeigen wegen Untreueverdachts bei der Staatsanwaltschaft. Im Disziplinarverfahren gegen Kaser wird wegen des Verdachts eines Dienstvergehens ermittelt.

Wedel-Schulauer-Tageblatt vom 25.04.2024

Gegen Wedels Bürgermeister Gernot Kaser sind zwei Strafanzeigen wegen Untreue eingegangen, eine davon von der Stadt Wedel. Kaser selbst hat keine Kenntnis von den Anzeigen und fühlt sich diffamiert. Er ist derzeit bis zum Entscheidungstag um seine mögliche Abwahl am 9. Juni von seinen Amtsgeschäften freigestellt.

Hamburger Abendblatt vom 12.04.2024

Die Politik in Wedel hat ein Informationsschreiben für die Bürger beschlossen, in dem die Gründe für das Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Gernot Kaser dargelegt werden. Die Bürger werden am 9. Juni über die Abwahl des Bürgermeisters entscheiden. Kaser darf seine Sicht der Dinge nicht in das Schreiben aufnehmen. Die Politik kritisiert Kasers Amtsführung, seine Schaffung neuer Strukturen und sein Umgang mit Mitarbeitern. Es gibt auch ein laufendes Disziplinarverfahren gegen Kaser.

Wedel Schulauer Tageblatt vom 05.04.2024

In sozialen Medien wird über das Abwahlverfahren gegen Wedels Bürgermeister Gernot Kaser diskutiert, wobei es Verschwörungstheorien und Fake News gibt. Die Politik kritisiert dies und verweist auf die mangelnde Kommunikation mit Kaser, Fehlverhalten und massive Kritik des Personalrats als Gründe für das Abwahlverfahren. Kaser darf bis zur Abstimmung am 9. Juni keine Amtsgeschäfte mehr führen. Es gibt Kritik an der CDU-Fraktionsvorsitzenden Julia Fisauli-Aalto, die als stellvertretende Bürgermeisterin nach der Freistellung von Kaser jetzt gefordert ist. Sie hat ihre Arbeitszeit in ihrem Hauptjob reduziert, um das Amt kommissarisch zu leiten.

Hamburger Abendblatt vom 03.04.2024

Nach der Abwahl von Bürgermeister Gernot Kaser in Wedel übernimmt Julia Fisauli-Aalto (CDU) vorläufig seine Amtsgeschäfte, unterstützt von Tobias Kiwitt (Bündnis 90/Die Grünen) als Stellvertreter. Kaser ist bis zum Bürgerentscheid im Juni weiterhin bezahlt, aber nicht mehr im Rathaus tätig. Es wird erwartet, dass er nicht mehr als Verwaltungsratsvorsitzender der Stadtsparkasse Wedel fungieren wird. Eine Personalversammlung und eine Ratssondersitzung sind für die kommende Woche geplant.

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Wedel-Schulauer-Tageblatt vom 02.04.2024

Die Fraktionsvorsitzenden der Wedeler Ratsfraktionen haben in einer Pressekonferenz Stellung zum geplanten Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Gernot Kaser genommen. Kaser wurde vorgeworfen, die Politik über die Schließung der Kita Kleine Strolche und das Projekt Wedel Nord falsch informiert zu haben und die Mitarbeiterführung im Rathaus zu kritisieren. Der Personalrat unterstützt das Abwahlverfahren. Kaser hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Wedel-Schulauer-Tageblatt vom 29.03.2024

Das Abwahlverfahren gegen den Bürgermeister von Wedel, Gernot Kaser, wurde offiziell beschlossen, nachdem ihm eklatante Mängel in der Amts- und Personalführung vorgeworfen wurden. Die Entscheidung fiel in einer Ratssitzung, in der 38 von 39 Räten für die Einleitung des Verfahrens stimmten. Kaser ist bis zur Abstimmung am 9. Juni von seinen Amtsgeschäften freigestellt. Die Abwahl wird parallel zur Europawahl stattfinden, wobei für eine erfolgreiche Abwahl mindestens 20% der Wahlberechtigten für Kasers Absetzung stimmen müssen. Die Kritik an Kaser umfasst unter anderem mangelnde Kommunikation, eigenmächtiges Handeln und eine schlechte Terminorganisation. Der Personalrat hat sich ausdrücklich für das Abwahlverfahren ausgesprochen, da keine Verbesserung in der Zusammenarbeit mit Kaser erkennbar sei. Kaser selbst räumte Führungsfehler ein und betonte seine Bereitschaft, an den Problemen zu arbeiten. Valerie Wilms, die einzige Stimme gegen das Verfahren, trat nach ihrer Stimmabgabe von ihrem Ratsmandat zurück.

Wedel-Schulauer-Tageblatt vom 20.03.2024

In Wedel steht Bürgermeister Gernot Kaser vor einer möglichen Abwahl. Alle politischen Fraktionen der Stadt haben für die nächste Ratssitzung am 28. März einen Antrag auf Einleitung eines Abwahlverfahrens gestellt. Die Entscheidung über Kasers Zukunft liegt letztendlich bei den Bürgern Wedels, die in einer Abstimmung darüber befinden werden, ob Kaser im Amt bleibt. Hintergrund der Abwahlinitiative sind anhaltende Kritiken an Kasers Amtsführung, sowie ein laufendes Disziplinarverfahren gegen ihn, das vom Kieler Innenministerium wegen des Verdachts auf Verstoß gegen seine Amtspflichten eingeleitet wurde.

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Wedel-Schulauer-Tageblatt vom 22.03.2024

Im Rathaus von Wedel gibt es Aufregung wegen des Verdachts, dass Bürgermeister Gernot Kaser Akten vernichtet oder abtransportiert haben könnte. Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben den Haupt- und Finanzausschuss darüber informiert, da dienstliche Akten laut Dienstanweisung nicht vernichtet, sondern dem Archiv übergeben werden sollen. Die genaue Art der betroffenen Akten ist unklar, und es konnte nicht überprüft werden, ob es sich um private oder dienstliche Unterlagen handelte. Diese Situation sorgt für zusätzliche Unruhe im Rathaus, insbesondere vor dem Hintergrund eines bevorstehenden Abwahlantrags gegen Kaser. Der Haupt- und Finanzausschuss, der in dienstrechtlichen Angelegenheiten des Bürgermeisters zuständig ist, hat bisher nicht öffentlich auf die Vorwürfe reagiert. Die Kommunalaufsicht wurde um Einschätzung gebeten, während die Politik den Erhalt des Schreibens bestätigt, aber aufgrund fehlender Expertise und täglicher Anwesenheit im Rathaus keine weiteren Aussagen treffen kann. Bürgermeister Kaser hat sich zu den Vorwürfen nicht geäußert.

Hamburger Abendblatt vom 18.03.2024

Die Gründer des Restaurants Elbe1 in Wedel, die Brüder Daniel und Julian Frigoni, haben ihre Anteile verkauft und ziehen sich aus dem Betrieb zurück. Christoph Karrasch, ein weiterer Mitbegründer, bleibt und führt das Restaurant weiter. Die Frigoni-Brüder wollen sich auf andere Projekte konzentrieren. Hintergrund des Rückzugs ist unter anderem ein anhaltender Konflikt mit dem Bürgermeister von Wedel, Gernot Kaser, der auch die angespannte Situation im Stadtmarketing betrifft, dessen Vorsitzender Daniel Frigoni ist. Ein Streit über die Ausrichtung und Vorwürfe gegenseitiger Bereicherung bei öffentlichen Veranstaltungen belasten das Verhältnis. Ein Beschwerdebrief an den Bürgermeister, der eine Klärung der Vorwürfe fordert, blieb unbeantwortet. Der Vorstand von Wedel Marketing erwartet eine schriftliche Stellungnahme von Kaser zu den erhobenen Vorwürfen.

Wedel-Schulauer-Tageblatt vom 18.03.2024

Daniel und Julian Frigoni, Gründer des Restaurants Elbe 1 in Wedel, haben beschlossen, ihre Beteiligung an dem Restaurant aufzugeben und sich auf ihre Agentur und Event-Projekte zu konzentrieren. Diese Entscheidung wurde teilweise durch anhaltende Konflikte mit dem Bürgermeister von Wedel, Gernot Kaser, und um den Verein Wedel Marketing, dessen Vorsitz Daniel Frigoni innehat, beeinflusst. Die Brüder fühlten sich durch unbegründete Vorwürfe der Bereicherung belastet und sahen ihre ehrenamtliche Arbeit nicht gewürdigt. Trotz mehrfacher Versuche, den Dialog mit dem Bürgermeister zu suchen, blieben die Spannungen bestehen. Daniel Frigoni betont jedoch die Bedeutung seiner Rolle bei Wedel Marketing und seine Verpflichtung gegenüber den Wedeler Kaufleuten, die Vereinigung der Vereine erfolgreich zu gestalten. Die Diskothek Shooters bleibt weiterhin in ihrem Besitz, aber sie planen, sich geschäftlich zurückzunehmen und die Situation zu beobachten.

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Hamburger Abendblatt vom 15.03.2024

Gegen den Bürgermeister von Wedel, Gernot Kaser, wurde ein Disziplinarverfahren vom Kieler Innenministerium eingeleitet. Dies erfolgt nach umfangreicher Kritik an seiner Amtsführung sowohl von Seiten der Rathausmitarbeiter als auch der Politik. Das Verfahren untersucht den Verdacht, dass Kaser gegenüber einem Mitarbeiter pflichtvergessen gehandelt und somit möglicherweise ein Dienstvergehen begangen hat. Das Ministerium betont die Wichtigkeit der Vorprüfung der Vorwürfe und hält sich bezüglich weiterer Details bedeckt, unter Verweis auf das Landespressegesetz und die Unschuldsvermutung. Kasers Verhalten hat bereits zu Unzufriedenheit unter den Rathausmitarbeitern und politischen Führungskräften in Wedel geführt.

Wedel-Schulauer-Tageblatt vom 09.02.2024

In Wedel wurden die Ergebnisse einer Befragung veröffentlicht. Die Mehrheit der Befragten ist zufrieden mit ihren Gemeinden, jedoch gab es auch kritische Stimmen. Einige Bürger bemängelten die mangelnde Transparenz bei politischen Entscheidungen, während andere mehr Investitionen in Infrastruktur und soziale Projekte forderten. Die lokalen Regierungen haben das Feedback zur Kenntnis genommen und angekündigt, die Vorschläge bei zukünftigen Planungen zu berücksichtigen. Die Umfrageergebnisse sollen die lokale Politikgestaltung beeinflussen und die Lebensqualität der Bewohner in der Region verbessern.

Hamburger Abendblatt vom 08.02.2024

Der Bürgermeister von Wedel, Gernot Kaser, steht wegen seines Führungsstils in der Kritik. Eine Personalumfrage ergab, dass die Mehrheit der Mitarbeiter ihn für die schlechte Stimmung im Rathaus verantwortlich macht. Die Mitarbeiter werfen ihm vor, eher über soziale Medien zu kommunizieren als mit ihnen, falsche Versprechungen zu machen und Entscheidungen ohne Fachwissen zu treffen. Das Innenministerium hat Kaser bereits gerügt, und es wird geprüft, ob ein Abwahlverfahren eingeleitet werden kann.

Möwen und Fischimbiss in Wedel

Hamburger Abendblatt vom 26.01.2024

Die Bürgermeister Gernot Kaser hat den Stadtmarketing-Verein Wedel Marketing scharf kritisiert und dem Verein Vetternwirtschaft und mangelnde Professionalität vorgeworfen. Der Verein zeigte sich schockiert über die Vorwürfe. Die Stadt Wedel ist seit Jahresbeginn Mitglied des Vereins und zahlt jährlich 95.000 Euro Mitgliedsbeitrag. Der Verein besteht aus über 140 Mitgliedern, darunter 90 Unternehmen, und setzt sich ehrenamtlich für das Stadtmarketing Wedels ein. Kaser fordert ein professionelles City-Management und hat bereits ein eigenes Stadtmarketing-Konzept vorgestellt, das jedoch bisher am Veto der Wedeler Politik gescheitert ist.

Wedel-Schulauer Tageblatt vom 21.01.2024

Beim Neujahrsempfang der Stadt Wedel kündigte Bürgermeister Gernot Kaser (parteilos) an, dass er die Kommunalaufsicht in den Konflikt zwischen Politik und Bürgermeisterbüro eingeschaltet hat. Diese soll ein Moderationsverfahren einleiten, um die Kluft zu schließen. Diese Nachricht schockierte die Politik, einige Kommunalpolitiker verließen den Saal sichtlich verärgert. Kaser plant, veraltete Strukturen aufzubrechen, indem er neue Mitarbeiterbindungskonzepte und Ideen einführt, um neue Mitarbeiter zu gewinnen, sowie die Digitalisierung der Verwaltung vorantreibt. Er möchte den Bürgerdialog stärken und mehr Transparenz im Haushaltsprozess erreichen. Stadtpräsident Julian Fresch (CDU) betonte, dass die Wedeler bei Sparmaßnahmen aktiv in den Entscheidungsprozess einbezogen werden sollen und regte an, Einwohnerversammlungen zur Kommunikation zu nutzen.

Wedel-Schulauer-Tageblatt vom 24.11.2023

Die Mitarbeiter des Rathauses in Wedel sind unzufrieden und besorgt über die Personalsituation. Eine Umfrage des Personalrats ergab, dass 82% der Befragten eine Verschlechterung der Stimmung feststellen und 40% Abwanderungsgedanken haben. Die Mehrheit der Unzufriedenen macht Bürgermeister Gernot Kaser dafür verantwortlich. Kaser zweifelt jedoch die Methodik der Umfrage an und fordert Antworten vom zuständigen Fachbereich und dem Personalrat. Politiker mehrerer Fraktionen kritisieren Kasers Reaktion und fordern ihn auf, die Umfrage als Hilfestellung anzusehen und die Verantwortung für die Klärung der Gründe für die Unzufriedenheit zu übernehmen.

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Hamburger Abendblatt vom 24.11.2023

Die Mitarbeiter im Rathaus Wedel bewerten die Stimmung als desaströs, was laut einer internen Umfrage auf den Bürgermeister Gernot Kaser zurückzuführen ist. Von 205 befragten Mitarbeitern gaben 82% an, dass sich die Stimmung und das Betriebsklima ein wenig oder sehr verschlechtert haben. 94% der Rathaus-Mitarbeiter, die die Stimmung als sehr verschlechtert bewerteten, gaben an, dass der Bürgermeister die Ursache sei. Kaser kritisierte die Methodik der Umfrage und möchte nun Gespräche mit den Mitarbeitern führen, um Lösungen zu finden. Die Politik fordert konkrete Lösungsansätze.

Hamburger Abendblatt vom 28.10.2023

Bürgermeister Gernot Kaser lädt Bürger zu Informationsveranstaltungen ein, um Transparenz und Dialog zu fördern. Die Veranstaltungen finden im November statt und sind offen für Fragen zu allen Themen, die Wedel betreffen. Es wird erwartet, dass eine Führungskraft aus dem Bau-Amt an den Terminen teilnehmen wird. Die Ankündigung der Veranstaltungen kommt, nachdem interne Unstimmigkeiten zwischen Kaser und einigen Fachbereichsleitern bekannt wurden, einschließlich des kürzlichen Abgangs von Gisela Sinz, die eine Abfindung erhalten hat. Die Politik hatte zuvor interfraktionelle Anträge an die Verwaltung gestellt, um die internen Querelen und Mitarbeiterfluktuation zu klären.

Hamburger Abendblatt vom 25.10.2023

Die Führungskrise im Wedeler Rathaus erreicht einen neuen Höhepunkt: Die Leiterin des Fachbereichs Bauen und Umwelt, Gisela Sinz, verlässt das Unternehmen aufgrund von unüberbrückbaren Differenzen mit Bürgermeister Gernot Kaser. Der Abschied von Sinz ist offenbar Teil eines größeren Personalproblems, das auf eine gestörte Zusammenarbeit zwischen Kaser und einigen Führungskräften zurückzuführen ist. Weitere Mitarbeiter haben das Unternehmen ebenfalls verlassen, darunter Anneka Warsitz und Markus Leschnik. Die Situation wird durch die Tatsache verschärft, dass der Stadtsprecher Sven Kamin im Urlaub erklärt hat, ebenfalls unzufrieden zu sein. Die Politik hat bereits reagiert und wird in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Montag, 13. November, Fragen zur Mitarbeiterfluktuation beantworten.

Möwen und Fischimbiss in Wedel